Die Abflüsse und die Kanalisation scheinen zu den Tabu-Themen unserer Gesellschaft zu gehören. Diese Bereiche gelten als eklig und werden höchstens angeschnitten, wenn man sich darüber aufregen möchte, dass die eigene Toilette verstopft sei. Das ist eigentlich sehr schade, denn mit ein paar lockeren Gesprächen über die eigenen Erfahrungen, könnten viele Probleme verhindert werden. Es macht sich nämlich kaum einer Gedanken darüber, wie er die Toilette behandeln sollte. Jeder kennt die Schilder in öffentlichen Waschräumen, dass man nichts in die Toiletten schmeißen soll. Diese Bitte wird dennoch immer wieder ignoriert, sodass Klempner beinahe täglich in Restaurants, Kinos, Universitäten und ähnlichen Veranstaltungsorten vorbeischauen müssen. Ein Teil der Menschen mag die Verstopfungen provozieren, weil es ihnen egal ist. Die andere Hälfte scheint aber das Problem überhaupt nicht zu begreifen und die mit den eigenen Sanitäranlagen genauso umzugehen. Deswegen wird im nächsten Absatz erklärt, wie Sie eine Verstopfung in Ihrer Toilette verhindern können.
Wie entstehen Verstopfungen in meiner Toilette?
Das Abflussrohr einer Toilette scheint sehr dick zu sein. Dies ist auch der Fall. Allerdings muss sich dieses Rohr auch um einige Ecken biegen, damit es in der Hauptleitung enden kann. Gerade die Knicke sind ein typischer Punkt für Verstopfungen. Hier wird das heruntergespülte nämlich enger zusammengepresst. Partikel bleiben an der Wand hängen und bilden eine Schleimschicht. Diese stellt eine perfekte Grundlage für einen großen Dreckklumpen dar. Sie können sich vielleicht vorstellen, was passiert, wenn an diesem Essensreste, Damenbinden oder zahlreiche Haare hängen bleiben: In Kürze kommt kein Wasser mehr daran vorbei und Sie haben eine Überschwemmung im Badezimmer.